Veranstaltungsprogramm

Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht
Sitzung
Track 1 - Session 3: Innovations- und Technologiemanagement & Design-Technik-Konvergenz
Zeit:
Donnerstag, 22.05.2025:
15:30 - 16:45

Chair der Sitzung: Thomas Maier
Ort: Auditorium ZVE

80 Plätze

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Präsentationen

Ein Vorgehensmodell zur Analyse und Beschreibung von Innovationsökosystemen zur Förderung lokaler Wertschöpfung

Anna Eberhardt, Francesco Sormani, Jens Neuhüttler, Patrick Ruess

Fraunhofer IAO, Deutschland

Innovationsökosysteme gewinnen in Wissenschaft und Produktentstehung zunehmend an Bedeutung. Sie umfassen interdependente Akteure und Institutionen, deren strategische Orchestrierung angesichts wachsender Komplexität, begrenzter Ressourcen und Fachkräftemangels ein zukunftsfähiges Wertschöpfungsmodell bieten kann. Ein methodischer Ansatz zur systematischen Analyse und Erschließung solcher Ökosysteme fehlt bislang. Ziel dieses Beitrags ist die Einführung eines Vorgehensmodells, das verschiedene Methoden kombiniert und anwendbar macht. Es unterstützt in der Entscheidungsfindung im Innovationsmanagement und bei Produktentstehungsprozess. Grundlage der Modellentwicklung sind eine systematische Literaturanalyse und ein konzeptioneller Methodenvergleich. Das Modell wird vorgestellt und anhand eines Beispiels demonstriert.



Bridging Stakeholder Demands: The Role of Vehicle Design in the Development of external Human-Machine Interfaces

Lars Gadermann, Daniel Holder, Thomas Maier

Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD), Universität Stuttgart, Deutschland

Dieser Beitrag betont die Bedeutung des Exterior-Designs für die Wahrnehmung von Fahrzeugen durch menschliche Verkehrsteilnehmer. Einzelkomponenten des Exteriors beeinflussen demnach die Gesamtwahrnehmung und sollten dementsprechend im Design detailliert mitberücksichtigt werden. Auch ein System für externe Kommunikation (eHMI) ist eine solche Einzelkomponente und sollte mit dem Fahrzeugdesign im Einklang entwickelt werden. So können Stakeholder-Interessen am Fahrzeug-Design berücksichtigt werden und die Akzeptanz von automatisierten Fahrzeugen verbessert werden. Als Stakeholder werden stellvertretend Gesetzgeber, menschliche Verkehrsteilnehmer, Fahrzeughersteller und Kunden aufgeführt und deren Interessen hergeleitet. Anhand von vier Beispielen von Fahrzeugen werden eHMI-Konzepte mittels Teilgestalten und technisch-funktionalen sowie ästhetischen Interrelationen analysiert und Gestalthinweise abgeleitet, um die vorher aufgestellten Stakeholder-Anforderungen zu bedienen.



Morphing Systems: Defining the Characteristics of Morphing in Modern Product Design

Pascal Rommel, Daniel Holder, Peter Schmid, Thomas Maier

Institut für Konstruktionstechnik und Technisches Design (IKTD), Universität Stuttgart, Deutschland

Morphing is becoming increasingly prevalent in science and industry, yet a universal definition across fields is lacking. Existing definitions are often field-specific or lack clear characteristics. This paper proposes a universal definition based on five distinct characteristics derived from analyzing existing research and products. These characteristics are divided into two for the initial and target states and three for the transition. Between the initial and target states, at least one of the subgestalts, comprising layout, shape, colour, or graphic must change. The changing subgestalt must also be perceived as an integrative gestalt. The three transition characteristics are time, smoothness of change, and perceivability. Through the analysis it was concluded, that morphing is a change occurring over time. A smooth transition is also required, which is achieved through intermediate states with integrative gestalts. Lastly, the change must be perceivable to qualify as morphing.