Sitzung | ||
Sonder_Sozforschung: Sonderveranstaltung - Sozialforschung unter Coronabedingungen
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Zusammenfassung der Sitzung | ||
Prekarität von Forschung und Forschenden durch die Pandemie
Sonderveranstaltung der DGS-Sektion Wissenssoziologie beim DGS ÖGS Soziologiekongress 23.-25.08.2021
Organisation und Moderation: Prof. Dr. Michaela Pfadenhauer (Universität Wien) Prof. Dr. Boris Traue (Universität Luxemburg)
Seit März 2020 vollzieht sich empirische Sozialforschung unter verschärften Bedingungen, wenn sie überhaupt durchgeführt werden kann. Anpassungen von Forschungsdesigns sind an der Tagesordnung, die sich im Zuge von Lockdowns, Lockerungen und immer wieder neuen Maßnahmen aber laufend ändert. Gleichzeitig laufen die Projekte, Berichtspflichten, die befristeten Arbeitsverträge unter durch Homeoffice, Home Teaching und Betreuungspflichten erschwerten Arbeitsbedingungen weiter: Was bedeutet das für den sozialwissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, was für den gesellschaftlichen Ertrag aus den Sozialwissenschaften? Welche Konsequenzen hat dies für (sozial-)wissenschaftliches Arbeiten, welche für wissenschaftliche Karrieren schlechthin?
Es diskutieren (in der geplanten Reihenfolge ihres Inputs):
Prof. em. Dr. Jo Reichertz (KWI Essen), Initiator des DGS-Forums „Corona und die Krise der sozialwissenschaftlichen Forschung“
Dr. Tilo Grenz (Uni Wien), Mitglied der Mittelbau-Initiative am Institut für Soziologie der Universität Wien
Prof. Dr. Gerlinde Mautner (WU Wien), Vizepräsidentin des FWF, Fachbereich Geistes- und Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Mechthild Bereswill (Uni Kassel), Mitglied des DFG-Fachkollegiums Empirische Sozialforschung
Dr. Paul Eisewicht (TU Dortmund) auf einer mit einem DFG-Projekt eingeworbenen eigenen Stelle | ||
Präsentationen | ||
DiskussionsteilnehmerInnen 1KWI NRW, Essen; 2Univ. Wien; 3WU Wien; 4Univ. Kassel; 5TU Dortmund Diese TeilnehmerInnen nehmen an der Diskussion teil |