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SYMP 13: Berufliche Bildung in einer komplexen Arbeitswelt: Ausprägung und Förderung transversaler Kompetenzen bei Berufslernenden
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Berufliche Bildung in einer komplexen Arbeitswelt: Ausprägung und Förderung transversaler Kompetenzen bei Berufslernenden Die Transformation der Arbeitswelt, verstanden als «Arbeit 4.0» (Zukunftsinstitut, 2024), zeigt sich mitunter durch die Flexibilisierung von Arbeitsformen, die Globalisierung von Kunden- und Lieferantenbeziehungen sowie die Digitalisierung der Wertschöpfungsprozesse (Aepli et al., 2017). Technologische Entwicklungen – bspw. Automatisierung, Digitalisierung, Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz – sind ursächlich hierfür. Sie verändern und beschleunigen analoge Arbeitsprozesse. Jüngere Studien prognostizieren, dass digitale Technologien v. a. bei routinemässigen Tätigkeiten substituierend eingesetzt werden, bei analytischen Tätigkeiten hingegen komplementär (Aepli et al., 2017; OECD, 2020). Eine globale und digitale Arbeitswelt verändert damit nicht nur die gegenwärtigen und zukünftigen Tätigkeitsbereiche der Berufsleute, sondern auch die Kompetenzanforderungen (SBFI, o. J.). Dies zeigt sich u.a. auch im Umgang mit neueren technischen Anwendungen, bspw. in der kritisch-reflexiven und verantwortungsbewussten Nutzung von KI-Anwendungen bzw. in der Interaktion mit Maschinen und Robotern. Hier nehmen sogenannte «Fusion Skills», Kompetenzen zur effizienten und kritischen Nutzung technischer Anwendungen, in zunehmendem Ausmass eine unverzichtbare Rolle, auch in der Berufsbildung, ein (Daugherty & Wilson, 2018; Seufert et al., 2021). Es besteht ein allgemeines Anliegen, Berufsleute von morgen und so bspw. auch zukünftige Kaufleuten «fit für die digitale Arbeitswelt» (SKKAB, 2018) zu machen (SBFI, 2022). In der Schweizer Berufsbildung wird mit Blick auf die gegenwärtigen und antizipierten Veränderungen seit ca. 30 Jahren das Konzept der beruflichen Handlungskompetenzorientierung forciert (SBFI, 2017). Dieses Konzept bezieht sich auf die Trias der Bereiche Sache-Selbst-Sozial (Reetz, 1990, 1999), das Zusammenwirken von Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen (Euler & Hahn, 2014) und auf die Kooperation der drei Lernorte. Alternative Ansätze in der Berufsbildung – die ähnliche Aspekte in den Mittelpunkt rücken, dabei aber unterschiedliche Begrifflichkeiten nutzen – fokussieren auf Schlüsselkompetenzen (Mertens, 1974), transversale Kompetenzen (auch: life skills, 21st century skills) (Scharnhorst & Kaiser, 2018) oder neuerdings auch Fusion Skills (Seufert et al., 2021). Bezugnehmend auf die skizzierten Entwicklungen in der Arbeitswelt und die Bedeutsamkeit sich verändernder Anforderungen an zukünftige Berufsleute, stellt sich also die Frage, welche transversalen Kompetenzen die Berufslernenden benötigen, wie diese ausgeprägt sind und wie sie gefördert werden können. In diesem Symposium werden transversale Kompetenzen von Berufslernenden in einer komplexen Arbeitswelt beleuchtet. Im ersten Teil des Symposiums werden vier empirische Beiträge präsentiert, die dem Leadinghouse «Berufsfelddidaktiken in der Schweiz» entstammen. Im zweiten Teil des Symposiums folgt eine gesamthafte Diskussion dieser Beträge. Beitrag 1 stellt verschiedene Gelingensbedingungen für die Entwicklung transversaler Kompetenzen in der Berufsausbildung vor. Beitrag 2 untersucht die Bemühungen, mittels welcher Qualifikationsverfahren zwecks umfassenderer Berücksichtigung transversaler Kompetenzen weiterentwickelt wurden. Beitrag 3 legt den Schwerpunkt auf Vorgehensweisen zur Förderung der transversalen Kompetenzen kritischen Denkens und Problemlösens am Lernort Betrieb Beitrag 4 adressiert den Lernort Berufsschule und untersucht mittels eines explorativen, qualitativen Forschungszugangs die Ausprägung der transversalen Kompetenz «Dokumentieren und Reflektieren» der Lernenden durch die Arbeit am Portfolio. Beiträge des Symposiums Gelingensbedingungen für die Entwicklung transversaler Kompetenzen in der Berufsausbildung Die grosse Bedeutung transversaler Kompetenzen in der beruflichen Grundbildung wird im aktuellen Diskurs zu diesem Thema kaum infrage gestellt. Demnach haben transversale Kompetenzen das Potenzial, die (zukünftige) Handlungsfähigkeit von Berufslernenden zu sichern, auch vor dem Hintergrund komplexer Herausforderungen und sich schnell wandelnder Bedingungen im Berufs- und Privatleben (vgl. z. B. Barabasch & Fischer, 2023; Scharnhorst & Kaiser, 2018; Ziegler, 2022). Auch wenn es für transversale Kompetenzen aktuell keine allgemeingültige Definition gibt, besteht Einigkeit darüber, dass es Kompetenzen sind, die «quer zu Fachgebieten oder Kontexten liegen» (Scharnhorst & Kaiser, 2018, S. 5). Einmal entwickelt, helfen diese Kompetenzen dem Einzelnen deshalb z. B. auch Handlungssituationen im Privatleben zu bewältigen, sofern diese Situationen mit denen aus dem Berufsleben vergleichbar sind (ebd., S. 20). Somit lassen sich zu transversalen Kompetenzen unter anderem Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen zählen. Weniger Einigkeit besteht in der Literatur allerdings hinsichtlich der Frage, wie transversale Kompetenzen im Rahmen der beruflichen Grundbildung effektiv und effizient gefördert werden können. Ein Problem besteht z. B. darin, dass transversale Kompetenzen an Inhalte gebunden sind und es deshalb schwierig ist, diese ohne Bindung an berufsspezifische Kompetenzen zu fördern (Scharnhorst & Kaiser, 2018, S. 6). Aus diesem Grund werden Förderkonzepte für transversale Kompetenzen an berufs- und situationsspezifische Kompetenzen angebunden, was den Transfer in andere Anwendungskontexte für Berufslernende erschwert. Ausserdem nehmen vorhandene Förderansätze tendenziell eher einzelne transversale Kompetenzen, wie z. B. das kritische Denken (Freidorfer & Kraus, 2023) in den Blick, und entwickeln für deren Förderung Lehr-Lern-Arrangements. Dadurch entstehen verschiedene pädagogisch-didaktische Stossrichtungen, die zum Teil nur schwer miteinander zu vereinbaren sind. Eine Didaktik für die Förderung transversaler Kompetenzen, die die Spezifika dieser Kompetenzen aufnimmt und in den verschiedenen Lehr-Lern-Arrangements berücksichtigt, kann deshalb kaum entstehen. Dieser Beitrag nimmt diese Herausforderung auf und ergänzt den aktuellen Diskurs um einen bisher wenig beleuchteten Aspekt: Die lernförderlichen Rahmen- und Gelingensbedingungen bei der Entwicklung transversaler Kompetenzen. Es wird dementsprechend folgende Frage gestellt: Welche Gelingensbedingungen können in einem Lehr-Lern-Arrangement die Entwicklung transversaler Kompetenzen fördern? Grundlage für die Untersuchung der genannten Fragestellung bildet die inhaltsanalytische Auswertung qualitativer Daten (vgl. Mayring, 2015) aus einem Projekt, bei dem die Förderung transversaler Kompetenzen im Rahmen eines zusätzlichen Jahres der kaufmännischen Grundbildung im Zentrum stand. Bei der Begleitung dieses Projekts wurden Daten aus drei unterschiedlichen Jahrgängen zwischen 2020-2023 gesammelt, wobei sowohl teilnehmende Beobachtungen als auch Gruppeninterviews bei insgesamt 30 Lernenden und vier Einzelinterviews bei Lehrpersonen und Ausbildner:innen durchgeführt wurden. Das Besondere an diesem Förderprojekt ist die Möglichkeit für die Lernenden, sich individuelle Ziele zu setzen und dabei unterschiedliche transversale und berufsspezifische Kompetenzen zu entwickeln. So war es möglich, unterschiedlich gelagerte Entwicklungsprozesse zu beobachten und daraus allgemeine Gelingensbedingungen abzuleiten. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass die Förderung transversaler Kompetenzen in der beruflichen Grundbildung nicht voraussetzungsfrei ist, weshalb die Entwicklung unterstützender Fähigkeiten und Einstellungen (z. B. Offenheit für Neues), die diese Förderung erst ermöglichen, sinnvoll zu sein scheint. Ausserdem wird deutlich, dass wahrgenommene Autonomie seitens der Berufslernenden und Übergabe von Verantwortung an die Lernenden einen grossen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Lernenden im Bereich der Sozial- und Selbstkompetenzen haben. Schliesslich wurde auch deutlich, dass eine Begleitung der Lernenden durch Lehrpersonen und Peers essenziell ist, um die Entwicklungsprozesse anzustossen und in Gang zu halten. Die Ergebnisse der Untersuchung offenbaren verschiedene Gelingensbedingungen für die Förderung transversaler Kompetenzen, die sich positiv auf den Lernerfolg auswirken können und nicht an bestimmte Berufe oder berufsspezifische Kompetenzen gebunden sind. Dies eröffnet den Weg zu weiterer Forschung und der Entwicklung einer Didaktik zur Förderung transversaler Kompetenzen. Bibliografie
Barabasch, A. & Fischer, S. (2023). Die Förderung von transversalen Kompetenzen in der Berufsbildung. bwp@ Spezial(20), 1–5. https://www.bwpat.de/spezial20/editorial_spezial20.pdf Freidorfer, L. & Kraus, K. (2023). Kritisches Denken und Problemlösen als transversale Kompetenzen mit berufsübergreifenden Anteilen und berufsspezifischen Interpretationen: Einblicke in die betriebliche Berufsbildung in Hotellerie und Informatik in der Schweiz. bwp@ Spezial(20), 1–29. https://www.bwpat.de/spezial20/freidorfer_kraus_spezial20.pdf Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim, Basel: Beltz Ver-lag. Scharnhorst, U. & Kaiser, H. (2018). Transversale Kompetenzen: Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Rahmen des Projekts «Berufsbildung 2030 –Vision und Strategische Leitlinien». Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). https://www.sbfi.admin.ch/dam/sbfi/de/dokumente/webshop/2018/transversale-kompetenzen.pdf.download.pdf/Transversale_Kompetenzen_BB2030_d.pdf Ziegler, M. (2022). Transversale Kompetenzen als berufliche Anforderungen – Literaturübersicht, aktuelle Debatten und Herausforderungen. Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin. https://www.psychology.hu-berlin.de/de/prof/dia/publikationen/tsc-uebersicht-psydia-humboldt-universitaet-zu-berlin-im-auftrag-bertelsmann-stiftung.pdf Transversale Kompetenzen in den Qualifikationsverfahren der Schweizer Berufsbildung: Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven Der Erwerb transversaler Kompetenzen wird mittlerweile als zentrales Ziel der Berufsbildung betrachtet, häufig unter Verweis auf deren Bedeutung in modernen Gesellschaften und Arbeitsmärkten, die von tiefgreifendem Wandel geprägt sind (Calero López & Rodríguez-López, 2020; Sterel, Pfiffner & Caduff, 2018; Williams, 2019). Vor diesem Hintergrund befasst sich der Symposiumsbeitrag mit der Frage, wie sich die Vorgaben zur Beurteilung transversaler Kompetenzen im Rahmen von Qualifikationsverfahren der beruflichen Grundbildung seit der Revision des Berufsbildungsgesetzes im Jahr 2002 in der Schweiz entwickelt haben (Bundesversammlung, 2002). Mit dieser Gesetzesrevision wurde nämlich die wachsende Bedeutung solcher Kompetenzen hervorgehoben und Prüfungsformen eingefordert, die insbesondere die Beurteilung von «Methoden- und Sozialkompetenzen» verbessern sollten (Bundesrat, 2000). In den Jahren nach Inkrafttreten des revidierten Gesetzes wurde jedoch kritisiert, dass in zahlreichen Berufen im Bereich transversaler Kompetenzen weiterhin «klare Zielvorgaben» fehlten, die sowohl für die Ausbildung als auch für die Qualifikationsverfahren grundlegend wären (vgl. z.B. Dubs, 2011). Gleichzeitig brachten zahlreiche Akteure der Berufsbildung vor, dass die bestehenden Qualifikationsverfahren eine objektive und valide Prüfung transversaler Kompetenzen nicht zulassen würden (Kägi, Frey & Mächler, 2010). Wie diesen Herausforderungen seither begegnet wurde, ist bisher kaum untersucht, obwohl auf nationaler Ebene derzeit intensiv über die Ausgestaltung von Qualifikationsverfahren diskutiert wird (Graf et al., 2024; Tellenbach, 2022). Die im Symposiumsbeitrag diskutierte Fragestellung ist allerdings nicht nur im Hinblick auf die Diskussion in der Schweiz relevant: Während konzeptionelle Beiträge zur Operationalisierung und Messung transversaler Kompetenzen regelmäßig in der Berufsbildungsforschung thematisiert werden (z. B. Dietzen, Tschöpe, Monnier & Srbeny, 2016; Maag Merki, 2004), wird die konkrete Gestaltung von Verfahren zur Beurteilung dieser Kompetenzen nur selten untersucht. Der Beitrag analysiert die Entwicklung von Qualifikationsverfahren zur Beurteilung transversaler Kompetenzen aus zwei Perspektiven: erstens auf Grundlage berufsübergreifender Vorgaben auf Bundesebene und zweitens anhand von Fallstudien in fünf ausgewählten Berufen (Elektroinstallateure/-innen, Fachmänner/-frauen Betreuung, Fachmänner/-frauen Gesundheit, Informatiker/-innen und Polymechaniker/-innen). Dabei werden a) die Bildungspläne, b) die Ausführungsbestimmungen der Qualifikationsverfahren und c) qualitative Interviews mit Fachpersonen, die an der Ausarbeitung der genannten Bestimmungen beteiligt waren, analysiert. Der Beitrag greift auf einen institutionalistischen Theorierahmen zurück, insbesondere auf den historischen Institutionalismus, der in der vergleichenden Berufsbildungsforschung breite Anerkennung findet (Graf, 2021; Trampusch, 2010). Dabei wird der Fokus darauf gelegt, die stärkere Orientierung der beruflichen Bildung am Erwerb transversaler Kompetenzen als institutionellen Wandel zu interpretieren, der auf verschiedenen Ebenen des Berufsbildungssystems vollzogen werden muss. Dieser Wandel kann jedoch durch die Beharrungskraft bestehender Institutionen behindert werden, insbesondere wenn diese Teil eines interdependenten Geflechts sich ergänzender Institutionen sind – selbst wenn maßgebliche Akteure auf nationaler Ebene den institutionellen Wandel aktiv vorantreiben (Stefes, 2019; Thelen, 2002). Bibliografie
BFS. (2022). Sekundarstufe II, berufliche Grundbildung: Bildungsabschlüsse nach Kanton (1999-2021). Online: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bildung-wissenschaft/bildungsabschluesse/sekundarstufe-II/berufliche-grundbildung.assetdetail.22224795.html [09.12.2024]. Bundesrat. (2000). Botschaft zu einem neuen Bundesgesetz über die Berufsbildung vom 6. September 2000. Bern: Bundeskanzlei. Bundesversammlung. (2002). Bundesgesetz über die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz, BBG) vom 13. Dezember 2002. Bern: Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Calero López, I., & Rodríguez-López, B. (2020). The relevance of transversal competences in vocational education and training: a bibliometric analysis. Empirical Research in Vocational Education and Training, 12(1), 1–19. Dietzen, A., Tschöpe, T., Monnier, M., & Srbeny, C. (2016). Berufsspezifische Messung sozialer Kompetenzen auf der Basis eines Situational Judgment Tests bei Medizinischen Fachangestellten im Projekt CoSMed. In K. Beck, M. Landenberger, & F. Oser (Eds.), Technologiebasierte Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung (Vol. 32, pp. 225–241). Bielefeld: Bertelsmann. Dubs, R. (2011). Genügend innovativ für einen wirksamen Unterricht? Folio(5), 34–37. Graf, L., Aeschlimann, B., Hänni, M., Kriesi, I., Neumann, J., Pusterla, F., . . . Strebel, A. (2024). Qualifikationsverfahren auf dem Prüfstand. OBS EHB Trendbericht 6. Zollikofen: Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB. Kägi, W., Frey, M., & Mächler, A. (2010). Evaluation der Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung: Schlussbericht zuhanden des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) (Vol. BSS): Basel. Lachmayr, N., & Proinger, J. (2019). Transversale Schlüsselkompetenzen in der schulischen Berufsbildung in Österreich. BWP - Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 48(4), 46–50. Maag Merki, K. (2004). Überfachliche Kompetenzen als Ziele beruflicher Bildung im betrieblichen Alltag. Zeitschrift für Pädagogik, 50(2), 202–222. Sterel, S., Pfiffner, M., & Caduff, C. (2018). Ausbilden nach 4K: Ein Bildungsschritt in die Zukunft. Bern: hep. Tellenbach, D. (2022). Plädoyer für ein besseres Qualifikationsverfahren. Transfer. Berufsbildung in Forschung und Praxis, 7(3). Williams, M. (2019). Developing twenty first century skills in VET. Carlton: International Specialised Skills Institute. Kritisches Denken und Problemlösen im Spiegel des «Complete Act of Thought» (Dewey) Die Wichtigkeit transversaler Kompetenzen – wie dem Kritischen Denken (KD) oder dem Problemlösen (PL) – wird in berufsbildungsbezogenen Fachdiskursen zunehmend betont (Abele, 2023; Pfiffner et al., 2022). Auch rückblickend wurde KD und PL im Kontext der Veränderungen der Arbeitswelt bereits seit den 1980er Jahren eine wichtige Bedeutung zugeschrieben (Brookfield, 1987; Ennis, 1989). Umso erstaunlicher ist es, dass bislang wenig darüber bekannt ist, wie transversale Kompetenzen und so auch KD und PL, im Rahmen, der in der Regel stark an der Fachlichkeit einzelner Berufe orientierten Ausbildung verankert und gefördert werden (Scharnhorst & Kaiser, 2018). Zur Schliessung dieser Lücke möchte ein Forschungsprojekt stehend unter dem Titel «Transversale Kompetenzen im Dienstleistungssektor» mit Fokus auf Verständnis und Förderung von KD und PL im betrieblichen Teil der beruflichen Ausbildung beitragen. Dabei werden mit Hotellerie und Informatik zwei Dienstleistungsbereiche fokussiert, in welchen dem KD und PL eine besondere Bedeutung zukommt. Hotellerie und Informatik stellen dabei hinsichtlich ihrer Anforderungen und Tätigkeitsbereiche zwei sich stark voneinander unterscheidende Dienstleistungsbereiche (technisch vs. personal) dar, dadurch wird eine kontrastive Analyse ermöglicht (Freidorfer & Kraus, 2023). Der Lern- und Arbeitsort Betrieb scheint dabei insofern untersuchenswert, als er Lernende in Bezug auf KD und PL vor besondere Herausforderungen stellt. Im betrieblichen Ausbildungssetting werden Lernende nicht nur mit komplexen und sich verändernden Dynamiken der Arbeitswelt (Winkler & Martsch, 2017), sondern seit jüngerer Zeit zunehmend auch mit KI-Anwendungen konfrontiert, was ein kritisch-reflexives und verantwortungsbewusstes Handeln erfordert (Daugherty & Wilson, 2018). In dem hier vorgestellten Beitrag sollen auszugsweise und systematisch Erkenntnisse aus dem Projekt zur Praxis der Förderung von KD und PL in den Lehrbetrieben präsentiert werden. Dabei wird ausschnittsweise auf die nachfolgenden Bereiche eingegangen werden: o Merkmale von Situationen, in denen betriebliche Berufsbildungsverantwortliche Lernende im KD und PL fördern o Beschreibung konkreter Vorgehensweisen in der Förderung von KD und PL Zur Gewinnung der Erkenntnisse wurde mittels (a) einer Recherche und Analyse deutsch- und englischsprachiger wissenschaftlicher Literatur zu KD und PL als auch (b) leitfadengestützten Interviews, die mit 24 betrieblichen Berufsbildungsverantwortlichen aus Hotellerie und Informatik geführt wurden, vorgegangen. Die Interviewtranskripte wurden unter Verwendung der strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring (2022) analysiert. In der Literatur wird diskutiert, dass in der Förderung von KD und PL in betrieblichen Ausbildungen (auch in technischen Berufen) insbesondere traditionelle Methoden, wie bspw. Diskussionen erlebter Problemsituationen, Triadengespräche oder auch Rollenspiele, eingesetzt werden. Die Projektergebnisse bestätigen dies und zeigen, dass betriebliche Berufsbildungsverantwortlichen u.a. unterschiedliche Gesprächsformen und -settings (u.a. Einzelgespräche und Gruppendiskussionen) zur Stärkung von KD und PL einsetzen. Zudem arbeiten sie mit Selbstreflexionsprozessen oder auch der Methode des Perspektivenwechsels (Lernende versetzen sich unter Anleitung der betrieblichen Berufsbildenden bspw. in die Rolle der Kunden/innen). Auch zeigen die Ergebnisse, dass Berufsbildungsverantwortliche eine besondere Dringlichkeit für die Förderung von KD und PL u.a. in Situationen erkennen, die durch die nachstehenden Merkmale gekennzeichnet sind: Konflikte, Kommunikationsschwierigkeiten, unzufriedene Kunden/innen und Entgegennahme von Reklamationen, routineartiges Handeln ohne kritisches Hinterfragen oder auch unzureichende Abstimmung in der Ausführung von Arbeitsaufträgen. Im Verlauf des Vortrags werden die mittels Inhaltsanalyse gewonnen Forschungsbefunde mit den Erkenntnissen des theoretischen Ansatzes der vollständigen Denkhandlung («Complete Act of Thought») nach Dewey (1997) als auch den Ergebnissen ausgewählter Forschungsarbeiten, welche sich diesem Ansatz bereits früher bedient haben (Brookfield, 2012; Hooks, 2010; Jahn, 2012; Kaye, 2009), abgeglichen. Dies zum einen, um die generierten Forschungsbefunde entlang der bereits bestehenden theoretischen Zugänge systematisch darstellen zu können und zum anderen, um ausgehend von diesem Abgleich Potentiale für neue oder auch weiterführende Entwicklungen feststellen zu können. Dewey stellt dabei insofern eine wichtige Referenz dar, als er KD und PL als zentrale Aspekte jedes Denkprozesses, als Entscheid gegen unkontrolliertes Denken und auch als wichtige Bestandteile in der Handlungsvorbereitung sieht (Dewey 1916, 1997). Bibliografie
Abele, S. (2023). Problemlösekompetenzen in beruflichen Kontexten: Resultate aus Lehr-Lern-Prozessen sichtbar machen (1. Auflage). wbv Media. Brookfield, S. D. (1987). Developing Critical Thinkers: Challenging Adults To Explore Alternative Ways of Thinking and Acting. Jossey-Bass Publishers. Brookfield, S. D. (2012). Teaching for critical thinking: Tools and techniques to help students question their assumptions. Jossey-Bass, an imprint of Wiley. Daugherty, P. R., & Wilson, H. J. (2018). Human + Machine: Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. dtv. Dewey, J. (1916). Democracy and Education: An Introduction to the Philosophy of Education. o.A. Dewey, J. (1997). How we think. Dover Publications. Ennis, R. H. (1989). Critical Thinking and Subject Specificity: Clarification and Needed Research. Educational Researcher, 18(3), 4–10. https://doi.org/10.3102/0013189X018003004 Freidorfer, L., & Kraus, K. (2023). Kritisches Denken und Problemlösen als transversale Kompetenzen mit berufsübergreifenden Anteilen und berufsspezifischen Interpretationen – Einblicke in die betriebliche Berufsbildung in Hotellerie und Informatik in der Schweiz. bwp@, Spezial 20. https://www.bwpat.de/spezial20/freidorfer_kraus_spezial20.pdf Hooks, B. (2010). Teaching critical thinking: Practical wisdom. Routledge. https://doi.org/10.4324/9780203869192 Jahn, D. (2012). Kritisches Denken fördern können. Entwicklung eines didaktischen Designs zur Qualifizierung pädagogischer Professionals. Shaker. Kaye, S. M. (2009). Critical Thinking: A Beginner’s Guide. Mayring, P. (2022). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. (13. überarbeitete Auflage). Beltz. Pfiffner, M., Sterel, S., & Caduff, C. (2022). Kritisches Denken und Problemlösen. Grundkompetenzen für lebenslanges Lernen. hep. Scharnhorst, U., & Kaiser, H. (2018). Transversale Kompetenzen. Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Rahmen des Projekts «Berufsbildung 2030 Vision und Strategische Leitlinien». Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB IFFP IUFFP. Winkler, F., & Martsch, M. (2017). Problemlösefähigkeit in der betrieblichen Ausbildung: Neue Wege der Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung. Bwp+a. Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 32, Article 32. «Dokumentieren und reflektieren Sie…»: Zur schriftlichen Reflexionsfähigkeit von kaufmännischen Lernenden in Portfolio-Artefakten Das Portfolio in der beruflichen Bildung soll drei wesentliche Funktionen erfüllen: Stärkung der inhaltsbezogenen Lernortkooperation, Förderung transversaler Kompetenzen der Lernenden und Sensibilisierung für lebenslanges Lernen (Ackermann & Zehnder, 2024). Mit der jüngsten Berufsreform «Kaufleute 2023» (SBFI, 2021; SKKAB, 2021) wurde das Portfolio im Lehrplan verankert und fliesst ins Qualifikationsverfahren ein (Ackermann, 2021; Ackermann & Heinecke, 2023). Allerdings mangelt es in den Umsetzungsdokumenten und -instrumenten an einer theoretisch-konzeptionellen Grundlegung von «Portfolio» und den damit intendierten Kompetenzdimensionen und -niveaus. In der pädagogischen und andragogischen Literatur finden sich vielfältige Ansätze zu Portfolio (Biermann & Volkwein, 2010; Bräuer et al., 2012; Brunner et al., 2017; Gläser-Zikuda, 2007) und transversalen Kompetenzen (Scharnhorst & Kaiser, 2018), insbesondere Dokumentieren und Reflektieren (Hatton & Smith, 1995; Korthagen & Vasalos, 2005) sowie Präsentieren. Ein Portfolio kann entlang der Dimensionen Zweck (formative oder summative Beurteilung), Inhalt (alle oder ausgewählte Artefakte) und Entscheidungsfreiheit (enge Vorgaben oder Mindestanforderungen) definiert und charakterisiert werden (Häcker, 2017). Handlungskompetenz ist die Fähigkeit von Individuen, spezifische Anforderungssituationen flexibel zu bewältigen (Reetz, 1999, S. 35). Transversale Kompetenzen (auch: life skills, 21st century skills) (EU, 2019; OECD, 2018; P21, 2019) werden bei der Bewältigung von spezifischen Situationen erworben und sind auf andere Situationen übertragbar (Scharnhorst, 2021). Diese Definitionen und Konzeptionen aus der Pädagogik und Andragogik lassen sich für die Berufspädagogik adaptieren. Im Portfolio dokumentieren und reflektieren die Berufslernenden ihre Kompetenzentwicklung an den drei Lernorten (Lehrbetrieb, Berufsschule, überbetriebliche Kurse). Bei einigen Berufen wie bspw. «Kaufleute 2023» soll das Portfolio von den Berufsschullehrer:innen angeleitet, begleitet und beurteilt werden. Daraus lassen sich zwei Portfolio-Typen ableiten (Ackermann & Zehnder, 2024): (1) das Entwicklungsportfolio bezieht sich auf das Erstellen und Sammeln von Artefakten an jedem Lernort; (2) das Reflexionsportfolio bezieht sich auf das Verdichten der Artefakte aus dem jeweiligen Entwicklungsportfolio und das gesamtheitliche Reflektieren der Kompetenzentwicklung während der Ausbildung. Im Forschungsprojekt «Portfolio in der beruflichen Bildung» werden Ausprägung und Veränderung transversaler Kompetenzen kaufmännischer Lernenden durch die Arbeit am Portfolio mittels eines explorativen und fallbasierten Forschungszugangs im Quer- und Längsschnitt beforscht. Die vorliegende Studie widmet sich der transversalen Kompetenz «Dokumentieren und Reflektieren» in den Portfolio-Artefakten der Lernenden. Es werden zwei Fragestellung bearbeitet: (F1) Wie ist die schriftliche Reflexionsfähigkeit der Lernenden in den Portfolio-Artefakten ausgeprägt? (F2) Welche Profile der Reflexionskomplexität zeigen bei den Lernenden? Die Gelegenheitsstrichprobe umfasst 32 Lernende einer kaufmännischen Berufsschule in der Deutschschweiz (durchschnittliches Alter 16, weiblich 60 %, Familiensprache Deutsch 93 %, 9 verschiedene betriebliche Ausbildungsbranchen). Das Dokumentenkorpus besteht aus 96 Dokumenten (3 Artefakte/Person). Die textuellen Daten in den Dokumenten werden mittels skalierend-strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Mayring, 2022). In einem deduktiven Verfahren wird das Kategoriensystem «Reflexionskomplexität» auf das Material angewendet. Das Kategoriensystem ist angelehnt am Stufenmodell der Reflexion (Hatton & Smith, 1995) und umfasst vier Stufen: [1] Situationsbeschreibung (descriptive writing); [2] Situationsdeutung (descriptive reflection), [3] Situationsbeurteilung (dialogic reflection) und [4] Situationskontext (critical reflection). Mit den numerischen Daten (Codings) werden Frequenz- und Clusteranalysen gerechnet (Fromm, 2012). Die Datenerhebung und -auswertung ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Auf der Tagung werden erste Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Die Ergebnisse sollen die Muster in der schriftlichen Reflexionsfähigkeit der Berufslernenden aufzeigen. Aus den Ergebnissen sollen pädagogisch-didaktische Prinzipien für das Anleiten/Begleiten von Portfolio-Artefakten durch Berufsschullehrer:innen abgeleitet werden. Die Erkenntnisse dieser Studie implizieren Handlungsfelder der Schul- und Unterrichtsentwicklung in der (kaufmännischen) Berufsbildung. Bibliografie
Ackermann, N. (2021). Wissen, Handeln, Entfalten: Curriculare Orientierungen und Kompetenzkonzepte entlang der Lehrplanrevisionen der kaufmännischen Berufsbildung in der Schweiz. Transfer Forschung <-> Schule, 7, 54–67. https://doi.org/10.5281/zenodo.7007333 Ackermann, N. & Heinecke, S. (2023). Was lernen zukünftige Kaufleute? Eine qualitative Analyse des neuen Lehrplans für die kaufmännischen Berufsschulen in der Schweiz. bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, Spezial 20: Die Förderung von transversalen Kompetenzen in der Berufsbildung, hrsg. v. A. Barabasch & S. Fischer, 1–26. https://www.bwpat.de/spezial20/ackermann_heinecke_spezial20.pdf Ackermann, N. & Zehnder, S. (2024). Didaktischer Leitfaden Portfolio: Orientierung und Anregung für den Lernort Schule am Beispiel der Berufsreform «Kaufleute 2023» (2., überarbeitete Auflage). Pädagogische Hochschule Zürich und 2B Berufe Bildung GmbH. https://doi.org/10.5281/zenodo.11103972 Biermann, C. & Volkwein, K. (Hrsg.) (2010). Portfolio-Perspektiven: Schule und Unterricht mit Portfolios gestalten. Beltz. Bräuer, G., Keller, M. & Winter, F. (Hrsg.) (2012). Portfolio macht Schule: Unterrichts- und Schulentwicklung mit Portfolio. Klett Kallmeyer. Brunner, I., Häcker, T. & Winter, F. (Hrsg.) (2017). Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (5. Auflage). Klett Kallmeyer EU. (2019). Key competencies for lifelong learning. European Union. Fromm, S. (2012). Datenanalyse mit SPSS für Fortgeschrittene 2: Multivariate Verfahren für Querschnittsdaten (2. Auflage). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18794-5 Gläser-Zikuda, M. (Hrsg.) (2007). Lernprozesse dokumentieren, reflektieren und beurteilen: Lerntagebuch und Portfolio in Bildungsforschung und Bildungspraxis. Klinkhardt. Häcker, T. (2017). Vielfalt der Portfoliobegriffe: Annäherungen an ein schwer fassbares Konzept. In I. Brunner, T. Häcker & F. Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit: Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung (5. Auflage) (S. 33–39). Klett Kallmeyer Hatton, N. & Smith, D. (1995). Reflection in teacher education: Towards definition and implementation. Teaching & Teacher Education, 11(1), 33–49. Korthagen, F. A. J. & Vasalos, A. (2005). Levels in reflection: core reflection as a means to enhance professional growth. Teachers and teaching theory and practice, 11(1), 47–71. https://doi.org/10.1080/1354060042000337093 Mayring, P. (2022). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken (13., überarbeitete Auflage). Beltz. OECD. (2018). The future of education and skills. Education 2030. Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). P21. (2019). P21 framework for 21st century learning definitions. http://static.battelleforkids.org/documents/p21/P21_Framework_DefinitionsBFK.pdf Reetz, L. (1999). Zum Zusammenhang von Schlüsselqualifikationen – Kompetenzen – Bildung. In T. Tramm, D. Sembill, F. Klauser & E. G. John (Hrsg.), Professionalisierung kaufmännischer Berufsbildung (S. 32–51). Peter Lang. SBFI. (2021). Verordnung des SBFI über die berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) vom 16. August 2021 (Stand 01.01.2024). Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). https://www.skkab.ch/fachinformationen/dokumente-bivo-2023/ > Bildungserlasse Scharnhorst, U. (2021). Transversale Kompetenzen – notwendig, erwünscht und schwierig zu erreichen. Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 1/2021, 18–23. Scharnhorst, U. & Kaiser, H. (2018). Transversale Kompetenzen: Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI im Rahmen des Projekts «Berufsbildung 2030 – Vision und Strategische Leitlinien». Schriftenreihe SBFI. SKKAB. (2021). Bildungsplan Kauffrau/Kaufmann mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) vom 24. Juni 2021 (Stand 01.06.2023). Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen (SKKAB). https://www.skkab.ch/fachinformationen/dokumente-bivo-2023/ > Bildungserlasse |
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