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Location:Raum 2/N112 (Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude)
Capacity: 256 people
UX-Change: Wenn das mittlere Management die Spur blockiert?! Spurensuche nach Potentialen im UX-Transformationsprozess in einem mittelständischen Unternehmen.
Michaela Thölke, Tobias Busch
UX-Lücken in der Organisation werden sichtbar
Katharina Hammel
Presentations
UX-Change: Wenn das mittlere Management die Spur blockiert?! Spurensuche nach Potentialen im UX-Transformationsprozess in einem mittelständischen Unternehmen.
Michaela Thölke1, Tobias Busch2
1usability.de GmbH & Co.KG, Deutschland; 2dSPACE GmbH, Deutschland
Unsere Hypothese: Das mittlere Management bremst den UX-Change im Unternehmen – trotz Rückenwind vom CEO und Motivation in den Teams. Um diesem Gefühl auf den Grund zu gehen, haben wir ein qualitatives Interview-Setup aufgesetzt und zentrale Stakeholder befragt. In unserer Session teilen wir, wie wir vorgegangen sind und was wir dabei erlebt haben. Die Ergebnisse stellen wir vor Ort vor. Was wir verraten: Der Weg war weder linear noch frei von Reibung. Wir berichten ehrlich über Hürden, Missverständnisse und Reaktionen – aber auch über kleine Erfolge, neue Allianzen und erste Veränderungen. Diese Session bietet Reflexionsimpulse, praktische Erkenntnisse – und echte Geschichten.
UX-Lücken in der Organisation werden sichtbar
Katharina Hammel
Technische Universität Dresden, Deutschland
UX-Arbeit ist in vielen Organisationen mehr oder weniger etabliert – und doch zeigen sich immer wieder Lücken: in Verantwortlichkeiten, Prozessen, strategischer Verankerung oder in der Zusammenarbeit mit anderen Bereichen. Dieser Beitrag begibt sich auf eine literaturbasierte Erkundung von Modellen, die helfen können, solche UX-Lücken sichtbar zu machen. Im Zentrum steht ein Überblick über drei Modelle, die unterschiedliche Perspektiven auf organisationale UX-Entwicklung eröffnen: das UX Capacity Framework nach McDonald (2022), die UXM-Potenzialfeld-Analyse von S. Weichert et al. aus dem Quick Guide UX-Management (2021) sowie ein aktuelles UX Research Maturity Framework von Karin den Bouwmeester (2025). Die Modelle werden ergänzend als „Werkzeugkoffer“ betrachtet. Der Beitrag richtet sich an UX-Praktiker:innen, Organisationsentwickler:innen sowie Forschende, die sich mit der nachhaltigen Verankerung von UX in Organisationen beschäftigen.