GDM 2025
58. Jahrestagung der Gesellschaft
für Didaktik der Mathematik
2. - 7. März 2025 | Saarbrücken
Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht |
Sitzung | ||
AK Empirische Bildungsforschung in der Mathematikdidaktik
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Zusammenfassung der Sitzung | ||
Der Arbeitskreis Empirische Bildungsforschung in der Mathematikdidaktik wird sich in seiner Sitzung auf der Jahrestagung der GDM 2025 mit dem Thema Unterrichtsqualität aus einer mathematikdidaktischen Perspektive befassen. Basierend auf einem Heft der Zeitschrift ZDM – Mathematics Education zu diesem Thema, das von Esther Brunner (Pädagogische Hochschule Thurgau) und Jon Star (Harvard University) herausgegeben wurde, wird zunächst der Stand der Diskussion dargestellt und dann eine darin dargestellte Studie. Folgende Beiträge sind geplant: Esther Brunner (Pädagogische Hochschule Thurgau): Unterrichtsqualität aus mathematikdidaktischer Sicht: Forschungsstand und offene Fragen Zu Unterrichtsqualität liegen mittlerweile zahlreiche wichtige Erkenntnisse und Forschungsergebnisse vor. Dennoch gibt es weiterhin offene Fragen. Im Vortrag wird anhand von Beispielen aus den Forschungstraditionen in deutschsprachigen Ländern und den USA ein kurzer Überblick über zentrale Ergebnisse gegeben. Darauf basierend werden offene Fragen bezeichnet und es wird eine Konzeptualisierung von Qualität von Mathematikunterricht vorgeschlagen, die sowohl allgemeine wie fachspezifische Merkmale berücksichtigt. Dieser Vorschlag wird am Beispiel von Unterrichtsqualität beim mathematischen Argumentieren konkretisiert. Christian Lindermayer, Timo Kosiol und Stefan Ufer (LMU München): Wie heterogen nehmen Lernende Unterrichtsqualität wahr? Profile von Mathematik-Schulklassen Unterrichtsqualität wurde oft anhand des Klassendurchschnitts von Schülerratings untersucht, ohne die Heterogenität der Ratings innerhalb der Klasse zu berücksichtigen. Diese könnte darauf hinweisen, ob der Unterricht allen oder nur einigen Schüler*innen gerecht wird. In einer Latenten Profilanalyse mit N = 106 Mathematikklassen identifizierten wir vier Profile basierend auf klassenspezifischen Mittelwerten und Standardabweichungen der Schülerratings. Das Profil mit den niedrigsten Mittelwerten zeigt eine hohe, das mit den höchsten Mittelwerten eine geringe Heterogenität. Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen Profilzugehörigkeit und Schülervariablen werden präsentiert. Abschließend werden die Planungen für die nächste Tagung des Arbeitskreises diskutiert, die vom 9. bis 10. Oktober 2025 in Zürich stattfinden wird. |
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