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MS 06: Formatives digitales Assessment in Schule und Hochschule
Zeit:
Freitag, 07.03.2025:
9:00 - 10:30
Chair der Sitzung: Christina Drüke-Noe, Pädagogische Hochschule Weingarten - University of Education Chair der Sitzung: Corinna Hankeln, TU Dortmund Chair der Sitzung: Katrin Klingbeil, Universität Duisburg-Essen
Ort:Geb. E1 3 - SR 016
Informatikgebäude
Präsentationen
Unterstützung von Lehrkräften beim Identifizieren relevanter Lernziele durch digitales formatives Assessment
Sebastian Groß1,2
1TU Dortmund, Deutschland; 2IPN Kiel
Treffsicher gesetzte Lernziele sind von großer Bedeutung für Diagnose- und Förderpraktiken von Lehrkräften. Qualitative Studien weisen darauf hin, dass die von Lehrkräften gesetzten Lernziele durch (digitale) formative Assessments verschoben werden können, jedoch fehlen quantitative Belege für deren Wirkungen auf die Treffsicherheit. Ein Experiment zeigt, dass die Explikation von fachdidaktisch treffsicheren Lernzielen in formativem Assessment-Berichten Lehrkräfte unterstützen kann. In der hier dokumentierten Studie werden die Ergebnisse in leicht verändertem Setting repliziert.
Überzeugungen von Lehrkräften zu digitalen Diagnosen und ihr Wandel durch Fortbildung und Unterrichtseinsatz
Fabian Rösken
Universität Duisburg-Essen, Deutschland
Digitale Diagnosen werden obgleich Ihrer Vorteile nur selten genutzt. Eine Rolle spielen dabei die Überzeugungen der Lehrkräfte. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern der Einsatz digitaler Diagnosen (SMART), mit und ohne begleitende Fortbildung, die Überzeugungen von Lehrkräften zu digitalen Diagnosen verändert. Eine quantitative Studie mit praktizierenden Lehrkräften (N = 33) zeigt signifikante Veränderungen unabhängig von der Fortbildungsbegleitung. Die Ergebnisse betonen die Bedeutung realistischer Erwartungen und gezielter Fortbildung zur Förderung der Akzeptanz digitaler Diagnosen.