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Chair der Sitzung: Julia Bruns, Universität Paderborn Chair der Sitzung: Miriam Lüken, Universität Bielefeld Chair der Sitzung: Stephanie Schuler, RPTU in Landau
Ort:Geb. E1 3 - Hörsaal 2 (0.02.1)
Informatikgebäude
Präsentationen
Frühes Probabilistisches Denken im Elementarbereich: Ein Überblick über aktuelle Forschungsschwerpunkte und zentrale Erkenntnisse
Lena S. Jaeger, Miriam M. Lüken
Universität Bielefeld, Deutschland
Bereits ab einem Alter von 3 Jahren beginnen Kinder, lange vor dem Schuleintritt, probabilistisch zu denken und entwickeln tragfähige Vorstellungen zu probabilistischen Konzepten. Aufgrund der alltäglichen Relevanz und Bedeutung für die Anschlussfähigkeit im Grundschulunterricht rückt das frühe probabilistische Denken im Elementarbereich zunehmend in den (inter-)nationalen Forschungsfokus. Unser Beitrag präsentiert Auszüge aus einem Literature Review, identifiziert zentrale Forschungsschwerpunkte und stellt wesentliche Studienergebnisse zum frühen probabilistischen Denken junger Kinder vor.
Teil-Ganzes-Verständnis in der Kindertagesstätte alltags- und spielbasiert fördern
Tessa Mette, Julia Bruns
Universität Paderborn, Deutschland
Das Teil-Ganze-Verständnis (TGV) ist zentral für die mathematische Entwicklung und sollte daher bereits im Elementarbereich gefördert werden. Im Vortrag werden erste Ergebnisse aus einer quasi-experimentellen Studie (N = 81) zur Wirksamkeit einer alltags- und spielbasierten Förderung im Vergleich zu einer strukturierten Förderung („Mengen, zählen, Zahlen“) und einer Kontrollgruppe berichtet. Die Förderungen umfassten je neun Einheiten mit einer Dauer von 45 Minuten. Die mathematische Leistung der Kinder wurde im Prä- und Posttest mit dem MARKO-D erfasst.