Veranstaltungsprogramm

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Sitzungsübersicht
Ort: C.E.21
FH Campus Wien, C-D, Ebene E0 Lageplan: https://www.fh-campuswien.ac.at/fileadmin/redakteure/FH_Campus_Wien/Dokumente/Lageplan-FH-Campus-Wien.jpeg
Datum: Mittwoch, 07.05.2025
11:15 - 12:45Partizipative Ansätze für eine gerechte Gesundheitsversorgung: Fokus psychische Gesundheit und Krebs
Ort: C.E.21
Chair der Sitzung: Honja Hama, Medizinische Universität Wien
 

Hinderliche und förderliche Faktoren im Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen und Krebspräventionsmaßnahmen für Menschen mit psychischen Erkrankungserfahrungen in Österreich: Qualitative Ergebnisse aus dem CO-CAPTAIN Projekt

Katrin Schäfer, Hanna M. Mües, Igor Grabovac

Zentrum für Public Health, Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich



Trialogisches Co-Design zur Verbesserung körperlicher Gesundheitsversorgung für Menschen mit psychischen Krankheitserfahrungen: Das CoMitMenT-Projekt

Tobias Fragner1, Lisa Kainzbauer2, Christopher Tupy3, Lisa Lehner4, Magdalena Eitenberger5, Igor Grabovac1

1Abteilung für Sozial- und Präventivmedizin, Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien, Österreich; 2HPE Wien; 3IdEE Wien; 4Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien; 5Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien



Transdisziplinäre Forschung Zur Verbesserung Der Onkologischen Rehabilitation – Erfahrungen Aus Einem Partizipativen Und Interprofessionellen FWF Connecting Minds Workshop

Clemens Ley1, Verena Tatzer-Hanten2, Claudia Wenzel3, Susanne Ebner1, Alexander Müller1, Miriam Subhieh1, Eva Masel3

1FH Campus Wien University of Applied Sciences; 2FH Wiener Neustadt University of Applied Sciences; 3Medizinische Universität Wien

 
13:30 - 15:00Gesundheit neu denken: Zwischen Diversität, Personzentrierung und kritischer Versorgungspraxis
Ort: C.E.21
Chair der Sitzung: Katrin Schäfer, Medizinische Universität Wien
 

„Less Is More?“: Verschreibungspraktiken in Wien – Erste Erkenntnisse zu Deprescribing

Honja Hama1, Lisa Lehner2, Janina Kehr2, Igor Grabovac1

1Zentrum für Public Health, Medizinische Universität Wien, Österreich; 2Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, Österreich



Drug Checking in Österreich und die Identifikation von Nutzer*innenmerkmalen –Sekundäranalyse einer Online-Umfrage

Alexandra Karden1,2

1checkit! - Suchthilfe Wien gGmbH; 2Medizinische Universität Wien



Ageing Queer Bodies – and the Drag of Austria’s Recent History

Karin Schönpflug

FH Campus Wien, Austria



Person-centred Congruence (PCC) in Health Care – A Scoping Review to Provide a Multiparadigmatic Analysis of this Theoretical Construct

Hans Peter Köllner

FH Campus Wien, Österreich

 
15:30 - 17:00Molekulare Bildgebung und Stoffwechselanalyse: Fortschritte in der Nuklearmedizin
Ort: C.E.21
Chair der Sitzung: Sarit Djouraev, FH Campus Wien
 

Der Einfluss von PET/MRT-Bildgebung und Tumormarker auf die Prostatakarzinomdiagnostik

Michael Nürnberger1, Sarit Djouraev1, Marcus Hacker2, Reza Agha Mohammadi Sareshgi1,2, Sazan Rasul2

1FH Campus Wien, Österreich; 2Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Medizinische Universität Wien, Österreich

Einleitung

Erforschung des diagnostischen Werts der PSA-Dichte und der standardisierten Aufnahmewerte (SUVs) der PSMA-PET-Untersuchung bei Patienten mit therapienaivem primärem Prostatakrebs und ihres Einflusses auf die Rezidivrate des Prostatakarzinoms.

Methodik
Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine retrospektive Studie in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien durchgeführt. Für die quantitative Analyse wurden bereits vorhandene PET/MRT-Untersuchungen von insgesamt 15 Patienten mit primären Prostatakarzinomen herangezogen und weiterverarbeitet. Anhand der Bilddatensätze konnte das Prostatavolumen sowie über manuell eingezeichnete Volumes of Interest der SUVmean, der SUVmax und der SUVpeak ausgewertet werden. Zusätzlich dazu wurden klinische Daten wie der PSA-Wert, das Vorliegen eines biochemischen Rezidivs und die Ergebnisse von histologischen Untersuchungen dokumentiert. Mit den gesammelten Daten konnten abschließend statistische Verfahren angewandt und die Ergebnisse interpretiert werden. Anhand von Korrelationstests nach Pearson und Spearman konnte der Zusammenhang zwischen der PSA-Dichte und den SUVs sowie zwischen dem histopathologischen ISUP-Score, der PSA-Dichte und den SUVs bestimmt werden. Um einen Unterschied dieser Parameter, zwischen Patienten mit und ohne biochemisches Rezidiv (BCR), identifizieren zu können, wurde einerseits der T-Test und andererseits der Mann-Whitney-U-Test durchgeführt.

Ergebnisse
Bei der Untersuchung, ob es eine Korrelation zwischen der PSA-Dichte und den verschiedenen SUV-Werte bei Prostatakarzinompatienten gibt, zeigte sich insgesamt eine schwache Korrelation zwischen den Parametern, da die Korrelationskoeffizienten in einem Bereich von 0,077 und 0,236 lagen. Diese war jedoch nicht statistisch signifikant (p-Werte lagen > 0,05). Um den Einfluss der Rezidivrate auf die PSA-Dichte und die SUV-Werte untersuchen zu können, wurde die Varianzgleichheit der beiden Gruppen analysiert. Nachdem die Varianzhomogenität bestätigt wurde, konnten die statistischen Verfahren keine signifikanten Unterschiede zwischen Patienten mit und Patienten ohne BCR feststellen, da die p-Werte zwischen 0,131 und 0,730 verteilt waren. Um abschließend den Einfluss der Histologie der Prostatakarzinome auf die PSA-Dichte und die SUVs analysieren zu können, wurde der Zusammenhang zwischen dem ISUP-Score und den klinischen Parametern überprüft. Hier konnte eine gute Korrelation zwischen dem ISUP-Score und den SUV-Werten der Läsion gezeigt werden, da die Korrelationsergebnisse zwischen 0,679 und 0,732 lagen und der p-Wert unter 0,05 lag.

Zusammenfassung
Die gute bis sehr gute Korrelation zwischen dem ISUP-Score und den SUVs ist ein Beweis für die Zuverlässigkeit des SUV-Wertes, da dieser sowohl das Vorliegen eines Prostatakarzinoms signalisiert als auch ein Indikator für die Aggressivität der Erkrankung ist. Außerdem lässt sich aus unseren Ergebnissen ableiten, dass die PSA-Dichte oder der SUV-Wert keinen Hinweis auf das Risiko eines biochemischen Rezidivs gibt.



Nicht-invasive Stoffwechselanalyse in der Positronenemissionstomographie: Semiquantitative Auswertung vs. Kinetic Modelling

Antonia Grosinger1, Usevalad Ustsinau2, Sarit Djouraev1, Marcus Hacker2, Reza Agha Mohammadi Sareshgi1, Cécile Philippe2

1FH Campus Wien, Österreich; 2Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Medizinische Universität Wien

In dieser Arbeit werden Quantifikationsmethoden in der Positronenemissionstomographie (PET) beschrieben und deren Unterschiede in Durchführung und Ergebnissen anhand eines Versuches gezeigt. Die Metabolisierung des Tracers [11C]Acetat in Leber, Myokard und Nieren wird bei zwei verschiedenen Versuchsgruppen von Ratten (Standardernährung / fettreiche Ernährung) mit zwei verschiedenen Analyseverfahren (semiquantitativ mittels Standardized Uptake Values (SUVs) / Kinetic Modelling) analysiert. Ziel des Projekts ist es, Unterschiede der Metabolisierung des Tracers [11C]Acetat zwischen den Versuchsgruppen aufzuzeigen, sowie die Ergebnisse der beiden Analyseverfahren miteinander zu vergleichen. Es wurden zuvor dynamische PET Scans mit dem Tracer [11C]Acetat angefertigt. Aus den Bilddaten wurden nach Konturierung der Organe Zeit-Aktivitätskurven für das Kinetic Modelling erstellt, sowie SUVs für die semiquantitative Analyse berechnet. Die SUVs wurden anhand von Graphen visualisiert und es wurden statistische Tests durchgeführt, um Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen aufzuzeigen. Für das Kinetic Modelling waren, abgesehen von den Zeit-Aktivitätskurven, zusätzliche Korrekturwerte für das Blutvolumen, das Blut / Plasma Verhältnis und entstandene Metaboliten nötig. Für letztere wurde ein Verfahren durchgeführt, um den prozentuellen Anteil der radioaktiven Metaboliten im Verlaufe der Zeit zu ermitteln. Die dabei entstandene Korrekturkurve wurde zusammen mit literaturbasierten Parametern für das Blutvolumen und die Blut / Plasma Ratio im Kinetic Modelling Tool der Software PMOD zur Durchführung des Kinetic Modelling verwendet. Mittels semiquantitativer Analyse (SUVs) konnte ein Trend hin zu vermehrtem Traceruptake in Myokard und Nieren bei der Versuchsgruppe mit höherem Leberfettgehalt gezeigt werden (p ≤ 0.05). Die Ergebnisse des Kinetic Modelling widerlegen dieses Ergebnis jedoch und zeigen einen verminderten [11C]Acetat Uptake in der Leber (p ≤ 0.001). Die Relevanz der Anwendung von Korrekturkurven für Faktoren wie z.B. Metaboliten konnte in dieser Arbeit anhand der unterschiedlichen Ergebnisse der Analyseverfahren gezeigt werden. Des Weiteren wurde eine Veränderung der Metabolisierung von [ 11C]Acetat in der Leber bei erhöhtem Leberfettgehalt festgestellt.

 
Datum: Donnerstag, 08.05.2025
11:45 - 13:15Versorgungskonzepte in der Pflege und Betreuung
Ort: C.E.21
Chair der Sitzung: Tamara Großbichler, FH Campus Wien
Chair der Sitzung: Nathalie Traugott, FHCW
 

WHO CARES?! – Altern ohne betreuende Familienangehörige: Herausforderungen, Ressourcen und Lösungsansätze zur Förderung von nachhaltigen sozialen Netzwerken in der Steiermark

Marion Innerhofer-Eibel, Stefanie Kuso

Ferdinand Porsche FernFH, Österreich



Informelle Pflege und ihre Auswirkungen auf die Betätigungsbalance: Eine qualitative Untersuchung in Niederösterreich

Evelyn Haberl1, Stefanie Lentner1, Larisa Baciu1, Mona Dür2, Michael Schön2, Mandana Fallahpour3, Susanne Guidetti3, Hanna Köttl1

1Institute of Therapeutic and Midwifery Sciences, Department of Health Sciences, IMC Krems University of Applied Sciences, Krems, Austria; 2Duervation GmbH, Krems, Austria; 3Department of Neurobiology, Care Sciences and Society, Division of Occupational Therapy, Karolinska Institutet, Stockholm, Sweden



Zielgruppenspezifische Erfahrungen und Ansichten bezüglich des integrierten Versorgungskonzeptes NUMOQUA für Menschen mit Gonarthrose

Elisabeth Höld1, Barbara Wondrasch1, Oliver Neubauer2,3, Karl-Heinz Wagner3, Gabriele Leitner1, Stefan Nehrer2, Tatjana Aubram4, Andrea Haas1, Sabine Chmelar1

1Institut für Gesundheitswissenschaften, Fachhochschule St. Pölten, Österreich; 2Fakultät für Gesundheit und Medizin, Department für Gesundheitswissenschaften, Medizin und Forschung, Universität für Weiterbildung Krems, Österreich; 3Department für Ernährungswissenschaften, Universität Wien, Österreich; 4Institute for Innovation Systems, Fachhochschule St. Pölten, Österreich

 

 
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