Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
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Sitzungsübersicht |
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Feuerprobe – Brandverletzungen meistern
Vorsitz: Khaled Dastagir (Offenbach), Justus P. Beier (Aachen), Jochen Gille (Leipzig)
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Hautersatzmaterialien in der Verbrennungschirurgie Aachen Keynote Inzidenz von Verbrennungsverletzungen in der Bundesrepublik Deutschland 2019-2022 Universitätsklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Medizinische Universität Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien, Österreich Einleitung: Verbrennungsverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen im Kindesalter. Schwere Verbrennung, welche gemäß der Leitlinie eine Zentrumsversorgung benötigen sind selten. Jedoch, wenn sie auftreten, stets eine logistische Herausforderung und eine interdisziplinäre Versorgungsleistung. Stets neue Techniken in der Akutversorgung und der rekonstruktiven Chirurgie verbessern das Outcome der Patienten zunehmend. Material und Methoden: Im Rahmen einer nicht-interventionellen retrospektiven Kohortenstudie (Registerstudie) wurden 69.265.832 öffentlich zugängliche Datensätze der InEK GmbH aus dem Zeitraum 2019-2022 in Bezug auf Verbrennungsverletzungen (MDC 22 DRG Y01Z-Y63Z) analysiert. Inzidenzraten hinsichtlich von Verbrennungsverletzungen wurden bestimmt in Bezug auf die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland. Ergebnisse: Im Zeitraum von 2019-2022 wurden 14.686,75(95CI 13470,38; 15903,12) Patienten stationär aufgrund einer Verbrennungsverletzung behandelt. Dies entspricht einer Inzidenz von 17.6 (95CI 16.07; 19.13)/ 100.000 Einwohner. Ca. 50,15% (95CI 48,86; 51,44) der Patienten gehören der Altersgruppe < 28 Tage- 18 Jahre an. Die Inzidenz für Verbrennung des Grades 2B liegt bei 4,54 (95CI 4,44; 4,64). 3° Verbrennungen treten bei 2,94 (95CI 2,84; 3,35)/ 100.000 Einwohnern auf. Die Mortalität wird mit 0,26 (95CI 0,24; 0,28)/100.000 Einwohnern beziffert. Diskussion: Die Versorgung von schweren Verbrennungsverletzungen verbessert sich stetig. Im beruflichen Umfeld hat sich die Unfallverhütung als bestens Instrument der Vermeidung erwiesen. Die hohe Zahl an pädiatrischen Verbrennungsverletzungen wirft die Frage auf, ob hier das Instrument der Prävention vollständig ausgeschöpft ist. Die Behandlung von Patienten ab 65 Jahren im Schwerbrandverletztenzentrum – eine Analyse des Behandlungsverlaufs von 303 Fällen 1Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum, Klinikum St. Georg gGmbH, Leipzig, Deutschland; 2Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie, Klinikum St. Georg gGmbH, Leipzig, Deutschland Einleitung Obwohl ältere Menschen einen hohen Anteil der in Brandverletztenzentren behandelten Patienten ausmachen, existieren wenige Daten zum innerklinischen Behandlungsverlauf nach schweren Brandverletzungen. Dies erschwert es Therapieabläufe für dieses anspruchsvolle Patientenklientel zu optimieren. Im Rahmen des Vortrags soll anhand einer Kohorte von 303 Brandverletzten mit einem Alter ab 65 Jahren der Verlauf der Behandlung schwerer Brandverletzungen analysiert werden. Methodik Retrospektiv analysiert wurde das Patientengut des Schwerbrandverletztenzentrums des Klinikum St. Georg in Leipzig zwischen 08/2017 und 12/2024. Selektiert wurden Patienten ab 65 Jahren, die stationär behandelt wurden. Patienten wurden hinsichtlich ihres Alters, des Verbrennungsausmaßes (VKOF), des ABSIs, der Liegezeit, der erforderlichen Operationen, der Verwendung von Fremdhaut oder einer alloplastischen Matrix zum Dermisersatz (Novosorb BTM), der Notwendigkeit von MEEK-Transplantationen, freien und gestielten lappenplastischen Defektrekonstruktionen und Major Amputationen analysiert. Bei Patienten mit allschichtigem Hautverlust infolge der Verbrennungsverletzungen erfolgte ein Vergleich der Kohorten, die mittels Fremdhaut und mittels Novosorb BTM behandelt wurden anhand des ungepaarten t-Tests und des Mann-Whitney Tests. Ergebnisse Im Studienzeitraum wurden von insgesamt 1399 behandelten Patienten 303 Patienten (21,7%) ab 65 Jahren mit einem Durchschnittsalter von 76,4 (± 7,9) Jahren behandelt. Die durchschnittliche verbrannte Körperoberfläche betrug 10,5% (± 15,6%), der durchschnittliche ABSI-Score 7,3 (± 2,0). 44 Patienten (Mortalitätsrate 14,6%, primäre Palliation bei 84,1% dieser Fälle) verstarben an ihren Verletzungen. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 23,1 Tage (± 23,3) Patienten wurden im Durchschnitt 1,94-mal operiert, wobei im Durchschnitt 0,5 Restdefektdeckungen erforderlich waren. Freie oder gefäßgestielte Lappenplastiken waren bei 11 Patienten (3,7%) erforderlich, MEEK-Transplantationen bei 4 Patienten (1,3%) und Major Amputationen bei 6 Patienten (2,0%). In 76 Fällen mussten allschichtige Hautverluste mit Fremdhaut (60 Fälle) oder Novosorb BTM (16 Fälle) versorgt werden, bevor eine endgültige Hauttransplantation erfolgen konnte. Bei Patienten, die mit Novosorb BTM versorgt wurden, zeigte sich trotz tendenziell höherer VKOF (15,9% vs. 12,2%, p = 0,1478) und höherem ABSI (8,0 vs 7,5; p = 0,1308) eine ähnliche Anzahl an Gesamtoperationen (3,9 vs. 4,0, p = 0,3547) bei ähnlicher Anzahl an Restdefektdeckungen (0,87 vs. 1,27, p = 0,7748). Die Liegezeit von Patienten, die mit BTM versorgt wurden, war signifikant höher als bei denen, die mit Fremdhaut versorgt wurden (55,8 vs. 46,5 Tage, p = 0,0193). Diskussion Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass auch bei diesem anspruchsvollen Patientengut Brandverletzungen mit einer geringen Anzahl an Eingriffen zuverlässig versorgt werden können. Bei komplexen allschichtigen Brandverletzungen können vor einer definitiven Hauttransplantation mit neuen Techniken Gleitschichten rekonstruiert werden sowie belastbare und stabile Abheilungsergebnisse ermöglicht werden. Bakterielle Wundbesiedlung von Verbrennungswunden als Prädiktor für den Verlust von Hauttransplantaten Medizinische Hochschule Hannover, Deutschland Der Verlust von Hauttransplantaten kann eine gefährliche Komplikation im frühen postoperative Verlauf von Patienten mit umfangreichen Verbrennungen darstellen. Ein wesentlicher Risikofaktor für die beeinträchtigte Heilung von Transplantaten ist die lokale Wundinfektion, die durch bakterielle Besiedelung verursacht wird. Verbrennungswunden sind besonders anfällig für eine bakterielle Kolonisation. In dieser retrospektiven Kohortenstudie haben wir die Zusammenhänge zwischen bakteriellen Isolaten ausVerbrennungswunden und dem Verlust von Hauttransplantaten nach chirurgischer Behandlung untersucht. Eine Kohorte von Patienten mit Verbrennungswunden, die zurDefektdeckung Spalthauttransplantate erhielten, wurde in Gruppen mit und ohne Verlust von Hauttransplantaten unterteilt. Demografische Daten, Begleiterkrankungen, Merkmale des Traumas sowie bakterielle Isolate aus Wundkulturen wurden überprüft und verglichen. Es wurde festgestellt, dass die bakterielle Kolonisation der Verbrennungswunden, die bei der Aufnahme ins Krankenhaus isoliert wurde, ein signifikanter Prädiktor für den Verlust von Hauttransplantaten war. Darüber hinaus sagte ein Abbreviated Burn Severity Index von über 6 den Verlust von Transplantaten voraus. Beim Vergleich der bakteriellen Abstrichergebnisse bei der Aufnahme mit den Isolaten aus der Revisionsoperation nach dem Verlust der Transplantate zeigte sich, dass sich die ursächlichen Erreger verändert hatten. Behandlung drittgradiger Verbrennungen mittels enzymatischem Debridement UniversitätsSpital Zürich, Schweiz Das enzymatische Debridement von Verbrennungswunden mit Nexobrid ist mittlerweile breit in der heutigen Verbrennungschirurgie verankert. Der Nutzen bei 2b gradigen thermischen Verletzungen ist bereits ausführlich in der Vergangenheit diskutiert worden. Allerdings bestehen Unklarheiten hinsichtlich der Effizienz des enzymatischen Debridements bei drittgradigen Verbrennungen. Auf Grundlage langjähriger Erfahrungen auf dem Gebiet des enzymatischen Debridements wurden am Zentrum für Schwerbrandverletzte des UniversitätsSpitals Zürich zwischen den Jahren 2021 - 2024 Patienten mit drittgradigen Wunden und erfolgter Nexobridbehandlung retrospektiv erfasst. Die Behandlungsmodalitäten, u. a. Vorbehandlung und temporäre respektive definitive Defektdeckung, klinischen Ergebnisse und Komplikationen wurden ausgewertet. Insgesamt 52 Wunden in 44 Patienten wurden eingeschlossen. Der durchschnittliche ABSI-Score lag bei 8.3, die verbrannte Körperoberfläche umfasste 38.56%. Neben einer Anpassung der Nexobrid-Konzentration wurde teils auch eine vorherige tangentiale Exzision des Verbrennungsschorfes durchgeführt. In 48% der Fälle wurde das Nexobrid innerhalb von 12h, in 30% zwischen 12-72h und in 22% 72h nach Trauma angewandt. Sowohl eine temporäre Deckung mittels bewährten Wundauflagen als auch eine direkte Spalthauttransplantation sind möglich. 90% der Wunden benötigten eine Spalthauttransplantation in der Folge. Zu den Komplikationen zählten Infektionen und Spalthautverluste. Zusammenfassend ist eine Behandlung auch drittgradiger Verbrennungen mittels enzymatischen Debridements möglich und kann und situtationsabhängig empfehlenswert. Anders als bei 2b gradigen Verbrennungen ist eine Spalthauttransplantation in der Regel erforderlich, hierbei kann eine zeitnahe Deckung das Ergebnis verbessern. Langfristige Evaluation der Hautqualität nach Spalthauttransplantation mit und ohne dermalen Hautersatz MatriDerm®: Eine monozentrische Studie 11. Abteilung für Plastische und Handchirurgie UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden; 22. Medizinische Fakultät Dresden Einleitung: Hauttransplantationen gehören zu den häufigsten und etabliertesten Verfahren in der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie und werden bei einer Vielzahl von Wundtypen eingesetzt. Sie stellen eine essenzielle Behandlungsoption dar, um nach chirurgischem Debridement großflächige Hautdefekte zu schließen und die Heilung zu fördern. Dabei kommen sie sowohl bei akuten Verletzungen, wie traumatischen Weichteilverlusten, als auch bei chronischen Wunden, wie diabetischen Fußulzera oder Druckgeschwüren, zum Einsatz. Besonders herausfordernd sind Wunden mit freiliegendem Knochen- oder Sehnengewebe sowie Defekte in mechanisch stark belasteten Körperregionen. In solchen Fällen reichen konventionelle Hauttransplantationen oft nicht aus, da eine stabile Wundheilung ohne einen gut vaskularisierten Wundgrund und eine geeignete Geweberekonstruktion kaum gewährleistet werden kann. Hier gewinnen innovative Ansätze, wie der Einsatz von Kollagen-Elastin-Matrizes (MatriDerm®; MedSkin Solutions Dr. Suwelack AG, Germany), zunehmend an Bedeutung, um die Limitationen herkömmlicher Methoden zu überwinden und eine optimale Versorgung auch bei komplexen Wundbildern zu ermöglichen. In der Literatur ist unklar, ob die Anwendung von Dermisersatz zu einer besseren Hautqualität führt und man auf eine sekundäre Operation verzichten kann. Diese Studie untersucht, ob eine Applikation eines Dermisersatzmaterials mit Kollagen-Elastin-Matrix zu einer Verbesserung der Hautqualität führt. Material und Methoden: In unserer monozentrischen Studie vergleichen wir die Ergebnisse von Patienten, die eine Spalthauttransplantation entweder mit oder ohne vorherige Applikation eine Kollagen-Elastin-Matrix MatriDerm® behandelt wurden. Die Untersuchung erfolgt objektiv mittels des MPA CTplus-Systems & Visioscan® VC 20plus (Firma Courage + Khazaka electronix GmbH; Germany). Objektive Messparameter umfassen Hautelastizität, Hautwiderstand, pH-Wert und Hauttemperatur. Des Weiteren untersuchten wir die Topographie und das Relief der Haut hinsichtlich Schuppigkeit und Trockenheit mittels UV-A Video Kamera (Visioscan®). Als Kontrollgruppe dient jeweils die gesunde Haut der Gegenseite des jeweiligen transplantierten Areals. Zur Evaluierung der subjektiven Zufriedenheit und Lebensqualität werden zusätzlich der EQ-5D- und der Patient and Observer Scar assesment Scale (POSAS)-Fragebogen eingesetzt. Die statistische Auswetung der Medianwerte und SD erfolgt pro Parameter geblindet. Nach Prüfung der Normaldistribution werden diese statistisch mittels two-way Anova oder T-Test auf Signifikanz mit p>0.05 getestet. Eingeschlossen werden Patienten, die vor mindestens 3 Monaten eine Spalthauttransplantation mit oder ohne Dermisersatzmaterial erhalten haben und sich im Rahmen der Nachsorge (6 und 12 Monate) postoperativ vorstellen. Plan und Ergebnisse: Wir vergleichen die vorläufigen quantitativen Auswertungen der biomechanischen Eigenschaften der Haut bei Rekonstruktionen mittels Spalthaut-Mesh-Grafts mit und ohne adjuvante Dermisersatzrekonstruktion, um zu evaluieren, ob der zusätzliche Eingriff zu einer Verbesserung der Hautqualität führt. Wundkonditionierung bei schweren Verbrennungsverletzungen - Unterschiede im Behandlungsverlauf bei Verwendung von Fremdhaut oder resorbierbarer dermaler Matrix 1Klinik für Plastische und Handchirurgie mit Schwerbrandverletztenzentrum, Klinikum St. Georg gGmbH, Leipzig, Deutschland; 2Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie, Klinikum St. Georg gGmbH, Leipzig, Deutschland Einleitung Als temporäre Weichgewebedeckung bei schweren Verbrennungen ist unter anderem die allogene Hauttransplantation etabliert. Mit Novosorb® BTM besteht die Möglichkeit Wunden nicht nur temporär zu bedecken, sondern zudem eine Neodermis zu rekonstruieren, bevor die definitive Eigenhauttransplantation erfolgt. In der vorliegenden Untersuchung soll der Einfluss auf den Behandlungsverlauf im Vergleich zu einer Fremdhauttransplantation bei schweren Brandverletzungen überprüft werden. Methodik Retrospektiv analysiert wurde das Patientengut des Schwerbrandverletztenzentrums des Klinikum St. Georg in Leipzig zwischen 08/2017 und 12/2024. Selektiert wurden 97 Schwerbrandverletzte, die die Kriterien der Y01Z Fallgruppe erfüllten und deren Akutbehandlung abgeschlossen wurde. Die Patienten wurden in zwei Gruppen unterteilt (Fremdhaut vs. BTM-Auflage vor definitiver Hauttransplantation) und hinsichtlich Alter, Verbrennungsausmaß, ABSI, Verweildauer, Anzahl der Gesamtoperationen und der erforderlichen Restdefektdeckungen sowie der Häufigkeit von MEEK-Transplantationen, von freien oder gestielten Lappenplastiken, von Keratinozytentransplantationen sowie von Major und Minoramputationen verglichen. Die statistische Analyse erfolgte mittels ungepaartem t-Test, Mann-Whitney Test sowie mithilfe des Fisher´s-Exact Test. Ergebnisse Von 98 Patienten wurden 70 Patienten temporär mit Fremdhaut konditioniert, 19 Patienten wurden mit Novosorb BTM behandelt. Die Gruppen (Fremdhaut vs. BTM) waren im Hinblick auf das Alter (46,9 vs. 49,0 Jahre, p = 0,86), Verbrennungsausmaß (39,0 vs. 45,3%, p = 0,29), ABSI (8,8 vs. 9,5, p = 0,13), Anzahl der Gesamtoperationen (5,6 vs. 7,2, p = 0,07) und der Restdefektdeckungen (1,5 vs. 2,4, p = 0,12) vergleichbar. Statistisch signifikant war ein deutlicher Unterschied der Verweildauer (64,2 vs. 91,3 Tage, p = 0,004). Keine statistisch signifikanten Unterschiede ergaben sich hinsichtlich der Häufigkeit von MEEK-Transplantationen (42,3% vs. 57,9%) der Häufigkeit von Keratinozytentransplantationen (9,9% vs. 21,1%), der Häufgkeit gestielter/freier Lappenplastiken (8,5% vs. 15,8%) sowie der Major (7,0% vs. 0%) und Minoramputationen (8,5% vs. 15,8%). Diskussion Novosorb® BTM stellt eine geeignete Möglichkeit dar bei Schwerbrandverletzten temporär Wunden zu bedecken und dabei gleichzeitig eine Verschiebeschicht zu rekonstruieren. Im Vergleich zu Fremdhaut als Standard of Care zeigen sich vergleichbare OP- und Nachtransplantationszahlen trotz tendenziell größerer Häufigkeit von MEEK- und Keratinozytenverpflanzungen, die eine größere Fallkomplexität suggerieren. Dies erklärt möglicherweise die verlängerte Verweildauer nach BTM-Behandlung. Die vorliegenden Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass beide Verfahren gleichwertig für die analysierten Parameter sind. Welches Verfahren verwendet wird ist individuell abzuwägen. Ob anhand der Outcomes Unterschiede der Verfahren bestehen ist in Studien zu klären. | ||